Bei uns kannst du...

Schwimmbad
Alle Kinder und Jugendlichen sind mindestens einmal in der Woche in unserem eigenen Schwimmbad. Durch einen absenkbaren Hub-Boden können wir die Wasserhöhe individuell einstellen. So braucht niemand Angst vor dem Wasser haben. Die ganzheitliche Anregung, der Spaß an der Bewegung im Wasser, die Stimulation aber auch das Lernen der Schwimmtechniken sind Ziele des Schwimmunterrichts. Das Schwimmen gehört für viele Kinder zu den Höhepunkten der Woche.
Sportstätten
Unser Schulgelände bietet vielfältige Möglichkeiten um aktiv zu sein und Sport zu treiben. In unserer schuleigenen, gut ausgestatteten Sporthalle können alle Klassen mindestens einmal wöchentlich bei jedem Wetter auf allen Leitungsniveaus Sport treiben. Ein Kunstrasensportplatz und ein daneben liegender Basketballplatz laden die SchülerInnen zum Bewegen im Freien ein. Unser Stammhaus liegt am Rande des Käfertaler Waldes. Wir nutzen die direkten Waldwege um zu wandern, joggen oder auch zum Radfahren.
Trainingswohnung
Unsere Trainingswohnung (3 Zimmer, Küche, Bad) befindet sich in der Schwetzingerstadt, in zentraler Lage und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Hier können die SchülerInnen praktische Erfahrungen im Lernfeld Freizeit/Wohnen machen, die Anforderungen eines eigenverantwortlichen Wohnalltags kennenlernen und sich darin erproben. Neben vielen hauswirtschaftlichen Themen (z.B. kochen, putzen, Mülltrennung, Instandhaltung etc.) werden dort auch regelmäßig Übernachtungen angeboten, um die SchülerInnen auf ein möglichst selbstständiges Wohnen vorzubereiten. Die Wohnung wurde im Schuljahr 17/18 von den SchülerInnen der Berufsschulstufe selbstständig renoviert und mit der finanziellen Hilfe des FENS auch modernisiert.
Schülerfirma
Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich in der Berufsschulstufe (Klasse 10 – 12) auf das Leben und Arbeiten nach der Schule vor. In realitätsnahen Arbeitsfeldern sammeln sie angeleitet durch die LehrerInnen praktische Erfahrungen, die eng mit dem schulischen Lernen verknüpft werden. Spätestens an der Kasse im Eltern- und Schülercafé erkennt jeder Jugendliche, dass Rechnen doch einen Sinn haben könnte. Beim Einkaufservice im Seniorenheim ist es neben dem Rechnen, das Schreiben aber auch die freundliche Art, die gefragt sind. Beim Gartenservice geht es um die Liebe zur Natur, aber auch um das Durchhalten und die Wetterbeständigkeit beim Arbeiten. Beim Montage- und Verpack-Service werden das genaue Arbeiten und das häufige Wiederholen einer gleichen Handlung geübt. Durchhaltevermögen, Sozialkompetenz, handwerkliches Geschick der SchülerInnen sind gefragt und können im geschützten Rahmen der Schule ergänzt durch Praxisfelder der Schülerfirma weiter gefördert werden.
Schülerzeitung
Einige Schülerinnen und Schüler tragen das ganze Schuljahr über viele Aktionen und Ereignisse der Schule zusammen und schreiben Berichte darüber. Sie treffen sich jede Woche zur Sitzung der Schülerzeitungsredaktion. Dort überlegen sie gemeinsam, über welche Ereignisse in der Zeitung berichtet werden soll. Sie fahren als Reporter zu besonderen Ereignissen, machen Umfragen bzw. Interviews und fragen regelmäßig in den anderen Klassen nach, ob es was zu berichten gibt.
SMV
Als ein Gremium, das sich aus den gewählten Klassensprechern der einzelnen Stufen zusammensetzt, kommt der SMV eine besondere Bedeutung zu. Als Vorbereitung auf wesentliche Aspekte gesellschaftlichen Lebens werden den Schülern hier Erfahrungs- und Handlungsfelder angeboten, die sie aktiv gestalten können. Gemeinsam mit den Vertrauenslehrern treffen sie sich in regelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Sitzungen. Bei diesen Besprechungen werden relevante Themen und Anliegen diskutiert und in Form von demokratischen Handlungsmustern bearbeitet. Die SchülerInnen erheben Meinungsumfragen, treffen Abstimmungen und setzen daraus resultierende Ergebnisse um. Fragestellungen, die von der Schülerschaft nicht alleine entschieden werden können, werden in die Stufenkonferenzen der LehrerInnen eingebracht und dort diskutiert. Während der letzten Jahre wurden verschieden Kino-Vormittage, Supertalent- Shows und Stufenausflüge organisiert und das Projekt des Fahrradweges mit einer Petition sowie kreativ gestalteten Plakaten unterstützt.
AG's
In allen Stufen werden wechselnde jahrgangsübergreifende AGs angeboten. Die Kinder und Jugendlichen können sich – je nach Interessen – ein Angebot auswählen. Unser AG-Angebot ist vielfältig und geht immer wieder auf die Wünsche der SchülerInnen ein. Neben sportlichen Angeboten (Fahrrad-AG, Fußball-AG, Schwimm-AG, Hockey-AG, Joga-AG, Tanz-AG), können die SchülerInnen auch Angebote aus dem Freizeitbereich wählen (Theater-AG, Spiele-AG, Computer-AG, Medien-AG, Garten-AG). Ältere Jugendliche können sich in der Jungs- und Mädchen-AG auch mit altersspezifischen Fragestellungen auseinandersetzen.
Tiergestützte Pädagogik
Neben dem angebotenen therapeutischen Reiten gibt es seit kurzem auch Hühner an der Eugen-Neter-Schule. Tiergestützte Pädagogik verfolgt das Ziel, bei SchülerInnen das Verantwortungsbewusstsein zu steigern, das Selbstwertgefühl zu stärken und soziale, kognitive und motorische Fähigkeiten zu fördern. Auch Nähe zulassen lernen und Regeln einhalten gehören zu den grundlegenden Inhalten. Nimmt man diese Grundlagen und vergleicht sie mit der Hege und Pflege von Hühnern, werden doch einige Parallelen deutlich. Hühner brauchen gerade genug Pflege, sodass sie einen aus- und einbruchsicheren Unterschlupf und täglich Futter und frisches Wasser benötigen. Natürlich gehört auch das Misten dazu. Besonders aktivierend ist das Eier sammeln. So werden die Gefiederten Tiere schnell zu besonderen Lernbegleitern. Zuerst wurde der Hühnerstall gebaut, dann dürften die Hühner einziehen. Die Pflege wird von den SchülerInnen im täglichen Schulalltag als Dienst, Auftrag oder ganzes Projekt erledigt. SchülerInnen werden indirekt aktiviert, lernen Verantwortung für sich und Huhn zu übernehmen, erfahren die Natur ganz nah und werden vielleicht sogar mit leckeren Eiern belohnt. Das Huhn ist schnell im Alltag der SchülerInnen angekommen und erfüllt ganz natürlich alle Kriterien der Tiergestützten Pädagogik.
Werkstätten
Zur Vorbereitung auf werkpraktische Tätigkeiten gibt es an der Eugen-Neter-Schule spezielle Werkräume die jeweils mit den entsprechenden Maschinen und Werkzeugen ausgestattet sind. Es gibt Holzwerkstätten, eine Metallwerkstatt und eine Textilwerkstatt. Hier können die SchülerInnen praktische Erfahrungen mit verschiedenen Werkstoffen sammeln.
Fachräume
Neben dem Unterricht in den Klassenzimmern findet Lernen auch in unterschiedlichen Fachräumen statt. Die Fachräume weisen eine besondere Ausstattung auf, die dem entsprechenden Fach Rechnung tragen. An der Eugen-Neter-Schule gibt es u.a. folgende Fachräume: Tonraum, Musikräume, basale Räume, Kreativwerkstatt, Lehrküchen und PC-Räume.